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Institut Kinderseele Schweiz

Damit sich Kinder psychisch erkrankter Eltern gesund entwickeln

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Um Hilfe bitten – besonders in Krisenzeiten

Sie als psychisch erkranktes Elternteil sind in einer solchen langanhaltenden Krisensituation besonders gefordert. Einerseits brauchen Sie Energie für den Umgang mit Ihren Krankheitssymptomen, andererseits brauchen Ihre Kinder mehr Aufmerksamkeit und Führung als sonst. Es ist vollkommen verständlich, wenn Sie sich damit überfordert fühlen.

Vielleicht helfen Ihnen und Ihrer Familie folgende Anregungen, um mit der andauernden Pandemiesituation besser zurechtzukommen. Sollten Sie sich von diesen Dingen überfordert fühlen, wenden Sie sich bitte an uns. Unser Beratungs-Team ist sehr gerne für Sie da: » zum Beratungsangebot


Den Alltag stetig neu ordnen

Auch wenn diese Krisensituation nun schon über ein Jahr anhält, ist es empfehlenswert, als Familie immer wieder zusammenzukommen und sich auszutauschen über das Wohlbefinden als Familie. Stellen Sie zusammen mit Ihrer ganzen Familie einen Wochenplan auf, der beispielsweise festhält, wann aufgestanden, wann gegessen wird, wann Schulaufgaben abgearbeitet werden, wann wer welche Ämtli und Pflichten zu erledigen hat, wann Spiel-, Fernseh- und Computerzeiten sind und wann zu Bett gegangen wird. 

 

Setzen Sie sich als Familie zusammen und sprechen Sie darüber, wie Sie die Wochentage zuhause gestalten, was Verbesserung bedarf. Nehmen sie dabei auch die Ideen der Kinder auf. Denn das ist wichtig, damit sie sich ebenfalls an diesem gemeinsamen „Fahrplan“ orientieren. Wenn Sie Unterstützung für diese Aufgabe benötigen, wenden Sie sich an uns.

Ruheinseln schaffen

Planen Sie für sich und die Kinder feste Rückzugszeiten im Tagesablauf ein. Das könnte beispielsweise eine Mittagsruhe sein, in der kleine Kinder schlafen und die Grösseren sich in ihr Zimmer zurückziehen und sich selber beschäftigen mit einem ruhigen Spiel oder mit Lesen – natürlich nur dann, wenn sie nicht in der Schule sind. Dann können auch Sie sich ausruhen, sich mal hinlegen oder jemanden anrufen, um über Ihr aktuelles Befinden zu sprechen. Auch abends, wenn die Kinder bereits schlafen oder Jugendliche sich in ihr Zimmer zurückziehen, gibt es möglicherweise feste Zeiten, die Sie ganz für sich selbst nutzen können. Lassen Sie Arbeiten im Haushalt dann getrost liegen. Für Sie und Ihre Kinder ist es gesünder, wenn Sie sich Pausen verschaffen, als wenn der Boden blitzblank sauber ist.

 

Es kann gut sein, dass diese kurzen Ruheinseln Ihnen zu wenig Entlastung bieten. Wenn die Situation für Sie zuhause zu viel wird, dann holen Sie sich Hilfe von aussen. Suchen Sie sich Entlastung für den Haushalt oder mit der Kinderbetreuung. Nehmen Sie diese Hilfe in Anspruch, ohne schlechtes Gewissen.

Medienkonsum beobachten

Es ist entlastend, wenn die Kinder in einer Ausnahmesituation mehr Fernsehschauen und sich mit Onlinespielen die Langeweile vertreiben. In diesen Zeiten kehrt vorübergehend Ruhe daheim ein – und Sie bekommen eine Verschnaufpause. Es ist verständlich, wenn Sie Kindern, die älter sind als 3 Jahre, solche Medienzeiten gewähren. Und es ist verständlich, wenn diese Zeiten in der aktuellen Situation länger sind als üblich. Wir empfehlen Ihnen dennoch, Fernseh- und Onlinezeiten zu limitieren, damit die Kinder ihre Langeweile auf andere Weise bewältigen lernen. Legen Sie fest, wie viel Medienzeit Sie Ihren Kindern pro Tag geben möchten und halten Sie diese ein. Zu viel Medienkonsum ist grad für kleine Kinder schädlich und fördert ihre Passivität.

Stopp sagen

Sagen sie rechtzeitig Stopp, bevor Ihnen im alltäglichen Familiengeschehen, bei Konflikten mit den Kindern, mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin oder der Kinder untereinander alles zu viel wird. Sagen Sie rechtzeitig Stopp, bevor Sie die Kraft zum Lenken des Geschehens zu verlassen droht. Auch die anderen Familienmitglieder sollen Stopp sagen können. Vereinbaren Sie miteinander ein Signal – das kann auch ein klares Handzeichen sein.

 

Wenn die anderen trotz dieser Abmachung nicht aufhören, ziehen sie sich zum Kräfte sammeln zurück oder machen sie allein einen Spaziergang an der frischen Luft. Das hilft, wieder Distanz zum Geschehen zu bekommen.

 

Abends setzen sie sich am besten mit den Familienmitgliedern zusammen und tauschen mit ihnen aus, was tagsüber gut gelaufen ist und wo sich Verbesserungsmöglichkeiten gezeigt haben. Es ist der richtige Moment, neu einzufordern, dass das Stopp-Signal nicht übergangen wird. Erklären Sie vor allem den Kindern warum, damit sie nachvollziehen können, wieso das so wichtig ist.

Den Kopf auslüften

Viele Menschen müssen frische Luft tanken können, um sich wohlzufühlen. Wenn Sie an einer Depression leiden oder Angstzustände haben, schaffen Sie es vielleicht oft nicht, diesen Ratschlag umzusetzen. Wann immer es Ihnen aber möglich ist, versuchen Sie einmal oder zweimal täglich nach draussen zu gehen. Wenn Ihre Kinder zuhause sind auch zusammen mit ihnen, denn auch Kinder benötigen Bewegung und frische Luft.

 

Wenn Sie das aufgrund Ihrer Krankheit im Moment nicht schaffen, schicken Sie grössere Kinder alleine nach draussen. Und bei kleineren Kindern können Sie auch eine Vertrauensperson bitten, ab und zu mit Ihren Kindern Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Wenn Sie sich dabei immer auf dieselben ein bis zwei Personen beschränken, die nicht der Risikogruppe angehören, ist das auch in der aktuellen Situation vollkommen in Ordnung.

Für Entlastung sorgen

Nehmen Sie Hilfe an, damit sie Ihre Kräfte einteilen können: Gibt es Bekannte, Freunde Nachbarn, die Sie in dieser anhaltenden Ausnahmesituation in der Kinderbetreuung stundenweise oder länger, einmalig oder wiederkehrend entlasten können? Es ist in dieser anhaltenden Krisenzeit vollkommen okay, wenn Ihr Kind regelmässig Zeit mit einer anderen vertrauten Person verbringt – so lange es immer dieselben ein bis zwei Personen sind und diese nicht zur Risikogruppe gehören. Sprechen sie sich mit dieser Person klar ab, damit die Betreuungszeiten geregelt sind und es keine Missverständnisse gibt.

 

Auch für andere Aufgaben können Sie sich Entlastung suchen: bitten Sie jemanden, für Sie einzukaufen, die Wäsche zu bügeln oder für Sie und Ihre Familie Mahlzeiten zuzubereiten, die Sie tiefkühlen und bei Bedarf zubereiten können. Es gibt ganz viele Menschen, die bereit sind, anderen zu helfen. Vielleicht werden Sie ja bei hilf-jetzt fündig (https://www.hilf-jetzt.ch).

Die Isolation durchbrechen

Auch die Isolation, die zwar nicht mehr im gleichen Ausmass wie zu Beginn der Krise aber nach wie vor besteht, setzt Ihnen möglicherweise sehr zu. Wie wäre es, wenn Sie mit vertrauten Menschen feste Telefonzeiten oder Treffen im Grünen mit Abstand vereinbaren? Bitten Sie diese, Sie alle paar Tage, oder vielleicht auch täglich, zu einer bestimmten Zeit anzurufen. So haben Sie regelmässig die Möglichkeit, mit anderen darüber zu sprechen, wie es Ihnen gerade geht. Wenn Sie das Gespräch über FaceTime, Skype oder ähnliches führen, können Sie einander dabei sogar mit einem Lächeln Trost spenden. So sehen Sie einander, können sich nahe sein, ohne ein erhöhtes Ansteckungsrisiko.

 

Wenn sie niemanden zur Seite wissen, sind wir gerne für Sie da. Wir tauschen uns mit Ihnen aus, telefonisch, über E-Mail oder unsere anonyme E-Beratung: https://www.kinderseele.ch/beratung/. Unsere Peerberaterinnen wissen aus eigener Erfahrung, wie es ist, wenn man sich von anderen Menschen isoliert fühlt. 

News dosieren

Informieren sie sich in den Medien dosiert über die Virus-Situation und schauen Sie News höchstens einmal täglich an. So können Sie sich jeweils auf den neuesten Stand bringen, ohne dass das Thema in Ihrem Alltag ständig präsent ist. Das hilft, mit allfälligen Ängsten besser umzugehen. Fassen Sie für Ihre Kinder einmal im Tag das Wichtigste zusammen, denn auch Kinder fühlen sich durch die Situation bedroht und benötigen für die Verarbeitung gezielte Informationen und elterliche Unterstützung.

 

Wenn Sie merken, dass Sie die Nachrichten stark verunsichern und ängstigen, ist es auch vollkommen in Ordnung, einmal einen Pausentag einzuschalten und insbesondere visuelle Medien mit allenfalls erschreckenden Bildern zu meiden. Beim Bundesamt für Gesundheit finden Sie stets die aktuellen Informationen sachlich aufbereitet: https://www.bag.admin.ch/bag/de/home.html.

Therapeutische Hilfe beanspruchen

Wenn Sie bereits in therapeutischer Behandlung sind, sollten Sie die Therapie, nicht unterbrechen. Die meisten Therapeut*innen bieten weiterhin persönliche Treffen an, das Therapiegespräch kann aber bei den meisten Therapeut*innen auch übers Telefon stattfinden. Oder Sie tauschen sich über E-Mail aus.

 

Wenn Sie aktuell keine Psychotherapie machen und Ihre Krankheitssymptome stärker werden, sollten Sie sich therapeutische Hilfe holen. Je früher Sie von einer erfahrenen Fachperson begleitet werden, umso besser lassen sich die Symptome behandeln. Gerne empfehlen wir Ihnen Anlaufstellen in Ihrer Region, wo Sie sich hinwenden können.


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