Machen Sie sich manchmal Sorgen um die Gesundheit Ihrer Kinder?
Es ist normal, dass Ihre Kinder manchmal traurig, allein, ängstlich oder wütend sind. Wenn Sie sich dennoch unsicher fühlen, lassen Sie die Situation von einer externen Fachperson beurteilen.
Sie kennen Ihr Kind wahrscheinlich besser als jede/r andere und bemerken, wenn sich Ihr Kind verändert oder plötzlich anders reagiert. Vielleicht ist es häufig ängstlich oder gestresst, kann sich nur mit Mühe beruhigen oder hat Schlaf-, Konzentrations- oder Essprobleme? Dies könnte ein Hinweis auf eine mögliche Belastung sein.
Nehmen Sie den Rat einer Fachperson an
Wenn Sie sich unsicher fühlen oder sich Sorgen machen, nehmen Sie den Rat einer Fachperson an. Vielleicht können Sie das veränderte Verhalten Ihres Kindes mit Ihrem Hausarzt, Ihrer betreuenden Psychiaterin oder einer anderen vertrauten Fachperson besprechen.
Nur weil Sie an einer psychischen Erkrankung leiden, bedeutet das nicht, dass Ihr Kind ebenfalls daran erkranken muss.
Über die Entstehung von psychischen Krankheiten ist noch wenig bekannt. Ob genetische Faktoren an Bedeutung gewinnen, hängt unter anderem davon ab, ob Ihr Kind zusätzlichen Belastungen und Überforderung ausgesetzt ist.
Sie können viel dazu beitragen, dass es Ihrem Kind gut geht.
Achten Sie darauf, dass Ihr Kind Kind sein kann und überfordern Sie es nicht. Vermitteln Sie ihm, dass es Gefühle wie bspw. Wut zeigen darf und Spannungen nicht unterdrücken muss. Loben Sie es für alles, was es gut macht. Wichtig ist, dass Ihr Kind die Freizeitaktivitäten beibehält und sich nicht zurückzieht. So kann Ihr Kind ein gesundes Selbstvertrauen aufbauen und dies ist ein wichtiger Schutzfaktor.